Die Führungskraft als Konfliktschlichter

Teamarbeit lebt vom Aufeinandertreffen unterschiedlicher Aufgabenstellungen und Persönlichkeiten. Nicht selten treten dabei zwischenmenschliche Probleme auf. Wenn ein Konflikt zwischen Kollegen*innen jedoch ungeklärt bleibt und sich gar weiter im Team auswirkt, hat es in der Regel negative Konsequenzen für die gesamte Arbeitsleistung und die Teamatmosphäre. In der Rolle des Vorgesetzten ist es daher sinnvoll, Konfliktlandschaften zu überblicken und eine konstruktive Vermittlerrolle einnehmen zu können, ohne die Verantwortung für den Konflikt zu übernehmen. So bieten Sie dem Team eine konstruktive Hilfestellung für die Konfliktlösung.

Inhalte

• Konfliktmanagement: Konfliktphasen und Konfliktarten 
• Teamdynamik – Teamentwicklungsuhr 
• Lösungen für den Konfliktfall – Methoden zur Schlichtung 
• Vermittlerrolle statt Verantwortungsübernahme
• Konfliktmoderation & Harvard-Methode: Interessen hinter Positionen erarbeiten
• Hilfreiche Gesprächstechniken für den Konfliktfall
• Konstruktive Streitkultur leben
• Konfliktprävention: Warnsignale wahrnehmen – Konflikte verhindern
• Hinweise zum Teambuilding
• Selbst-Bewusstsein entwickeln durch Selbstreflexion 
• Reflexion und Übung von Konfliktsituationen am Praxisfall

Methoden 

Neben Theorie-Input liegt ein Schwerpunkt auf der Reflexion der eigenen Fall-Praxis der Teilnehmenden. In Fallarbeiten können sie ihre Gesprächskompetenz und nonverbalen Fertigkeiten ausbauen und einüben. Sie erarbeiten zu aktuellen Themen Handlungsalternativen und Lösungsansätze und erhalten wertschätzend-konstruktives Feedback. Durch den Rahmen einer Kleingruppe von 8 TN ist ein vertraulicher Arbeitsraum gewährleistet.  

Hinweis: die Teilnahme setzt Bereitschaft zur Bearbeitung persönlicher Fälle voraus.